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14 top-bewertete Touristenattraktionen im Ostkap
Die Ostkap-Provinz in Südafrika ist erstaunlich vielfältig und teilweise herrlich unerschlossen. Im Winter liegt manchmal Schnee auf den markanten Berggipfeln, und im Sommer lockt die glitzernde Küste Scharen von Surfern, Schwimmern und Sonnenanbetern an.
Vom Meer bis zur Wüste im Landesinneren ist die Landschaft des Ostkaps spektakulär. Und es gibt so viel zu erleben: Von uralten Wäldern und klaffenden Tälern bis hin zu zerklüfteten Meeresklippen und der üppigen Küstenlinie, die sich vom Tsitsikamma-Abschnitt des Garden Route National Park bis zur subtropischen Wild Coast erstreckt, kann man alles erkunden.
Im Landesinneren sind die sanften Hügel um Grahamstown als Settler Country bekannt, nach den britischen Einwanderern, die dieses angestammte Xhosa-Land im frühen 19. Tierliebhaber können in den Nationalparks und privaten Wildreservaten eine überwältigende Vielfalt an Wildtieren beobachten, darunter das seltene Kap-Bergzebra, weiße Löwen und Nashörner. Reisende können auch einen Teil der Küstenlinie des Ostkaps auf der Garden Route erkunden, die zu den beliebtesten Routen Südafrikas zählt.
Entdecken Sie die besten Orte in dieser abwechslungsreichen Region mit unserer Liste der Top-Attraktionen am Ostkap.
1. Das Tal der Trostlosigkeit
Das Tal der Trostlosigkeit
Im Camdeboo-Nationalpark, der die Stadt Graaff-Reinet umgibt, ist das Tal der Trostlosigkeit eines der eindrucksvollsten Naturschauspiele am Ostkap. Die Zufahrtsstraße steigt bis auf 1.500 Meter an und endet an einem Parkplatz mit gut gepflegten Wanderwegen zu Aussichtspunkten entlang der steilen Felswand.
Von hier aus hat man einen spektakulären Blick auf die hoch aufragenden Dolomitfelsen und die umliegende Landschaft, in der das wechselnde Licht die weiten Landschaften überstrahlt. Im Süden liegen die Halbwüstenlandschaften der Großen Karoo, im Osten Graaff-Reinet und im Norden die markanten Gipfel der Sneeuberg Mountains.
Die besten Fotos erhalten Sie bei Sonnenaufgang oder besonders bei Sonnenuntergang, wenn das tiefe, goldene Licht die Landschaften in einen honigfarbenen Glanz taucht. Die Tierwelt im Park ist vielfältig und reichhaltig. Besucher können viele Vogelarten sowie Säugetiere wie den Kapbüffel, Kudu, Springbock und Löffelhund beobachten.
Die nahe gelegene Stadt Graaff-Reinet ist mit ihren restaurierten Häusern im Karoo-Stil und historischen Gebäuden ebenfalls einen Besuch wert. Ein Highlight ist das Reinet House, ein ehemaliges Pfarrhaus im kapholländischen Stil, das heute ein Museum mit einer großen Sammlung von Möbeln und landwirtschaftlichen Geräten aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie einer Puppensammlung aus dem Ersten Weltkrieg ist.
2. Die Wild Coast
Hole in the Wall
Die Wild Coast, die sich nördlich von East London erstreckt, ist ein Land von spektakulärer Schönheit. Zerklüftete Meeresklippen, windgepeitschte Strände, subtropische Wälder und in goldenes Gras gehüllte Hügel kennzeichnen diese ungezähmte Wildnis, die sich entlang der Nordküste des Ostkaps vom Mtamvuna River im Norden bis zum Great Kei River im Süden erstreckt.
Die Wild Coast ist die angestammte Heimat des Xhosa-Volkes und anderer Stämme, deren Dörfer die Landschaft prägen. Während der Apartheid-Ära gehörte die Wild Coast zur Transkei, einem der vier von Südafrika für unabhängig erklärten Gebiete, bis sie 1994 mit der Provinz Ostkap zusammengelegt wurde.
Diese zerklüftete und abgelegene Region lässt sich am besten mit einem Geländewagen erkunden, aber abenteuerlustige Reisende können auch auf den Wanderwegen wandern, die die örtlichen Dörfer miteinander verbinden, oder die Gegend auf dem Rücken eines Pferdes erkunden. Zu den touristischen Höhepunkten der Region gehören das beliebte Inkwenkwezi Private Game Reserve und das Hole in the Wall, ein natürlicher Bogen, der von der Brandung gegraben wurde.
Viele Reisende lassen sich in Städten wie Coffee Bay, Port St. Johns und Morgan Bay nieder und wagen sich in die umliegende Wildnis, um dort zu angeln, zu tauchen und an den Riffen und Schiffswracks zu schnorcheln oder in den zahlreichen Naturreservaten Wildtiere zu beobachten. Auch die Vogelbeobachtung ist fantastisch, denn in der Region wurden mehr als 320 Arten gezählt.
3. Addo-Elefanten-Nationalpark
Addo-Elefanten-Nationalpark
Der Addo-Elefanten-Nationalpark liegt etwa 72 Kilometer nördlich von Port Elizabeth und ist der drittgrößte Nationalpark Südafrikas. Er wurde 1931 gegründet, um die letzten 11 südafrikanischen Buschelefanten vor dem Aussterben zu bewahren, und bietet heute Lebensraum für mehr als 600 Elefanten sowie eine Vielzahl anderer faszinierender Lebewesen.
Der Park erstreckt sich von der Karoo bis zur Küste und umfasst auch vorgelagerte Inseln, die wichtige Brutpopulationen von Kaptölpeln und Afrikanischen Pinguinen beherbergen. Dank seiner Vielfalt an Ökosystemen ist der Park berühmt dafür, dass er als einziger Nationalpark der Welt die Big 7 – die Big 5 (Elefant, Nashorn, Kapbüffel, Löwe und Leopard) – sowie den Weißen Hai und den Südlichen Glattwal schützt.
Wildtierliebhaber können auch Zebras, Antilopen, eine beeindruckende Anzahl von Vögeln und nachtaktive Tiere wie Stachelschweine, Ameisenbären und Buschschweine beobachten. Neben geführten Pirschfahrten bei Tag und bei Nacht können Besucher auch andere Abenteuer wie Reiten und Wandern erleben.
Der Park heißt Tagesbesucher willkommen, die die Wildnis mit dem eigenen Fahrzeug erkunden oder sich für eine geführte Tour entscheiden können. Übernachtungsgäste können in Hütten, Chalets oder auf Campingplätzen untergebracht werden.
4. Die Storms River Hängebrücke
Die Storms-River-Hängebrücke
Entlang der berühmten Garden Route, einer über 200 Kilometer langen Panoramastraße, die sich vom Ostkap bis zum Westkap erstreckt, ist die Storms River Suspension Bridge eine der beliebtesten Attraktionen im Tsitsikamma National Park, einem spektakulären Küstenschutzgebiet, das heute Teil des Garden Route National Park ist.
Die 77 Meter lange Brücke überspannt das schäumende Wasser der Mündung des Storms River, das weniger als sieben Meter unter der Brücke in den Indischen Ozean mündet und dort plätschert. Wenn man auf der Brücke steht, hat man das Gefühl, über dem tosenden Meer zu schweben.
Um zur Brücke zu gelangen, müssen die Besucher 900 Meter durch wunderschöne, vogelreiche Wälder mit Wasserfällen und vielen Aussichtspunkten wandern, wo sie sich ausruhen und die Aussicht auf das Meer genießen können. Zwei kleinere Hängebrücken führen die Wanderer auf dem Rückweg zurück zum Pfad. Nach der lohnenden Wanderung, die etwa 30 Minuten pro Weg dauert, können sich hungrige Wanderer im nahe gelegenen Restaurant der Lodge stärken.
5. Mountain-Zebra-Nationalpark
Berg-Zebra-Nationalpark
Der Mountain-Zebra-Nationalpark bietet Naturliebhabern die Möglichkeit, vor der Kulisse einer herrlichen Berglandschaft eine faszinierende Vielfalt an Wildtieren zu beobachten. Der Park wurde 1937 gegründet, um das Überleben des Kap-Bergzebras zu sichern. Er liegt etwa 24 Kilometer südwestlich von Cradock an den nördlichen Hängen der Bankbergkette mit Gipfeln, die bis zu 2.000 Meter hoch sind.
Neben einer gesunden Population von Kap-Bergzebras, die kleiner als ihre gewöhnlichen Artgenossen sind, beherbergt der Park auch Springböcke, Kudus, Karakale, Schakale, Geparden, Löwen, Kaffernbüffel, Spitzmaulnashörner und viele Vogelarten. Mit etwas Glück können Besucher auch einen Blick auf den scheuen Erdwolf erhaschen.
Wilde Oliven, Sumach und dornige Akazien säumen die kargen und felsigen Landschaften, und die weitläufigen Graslandschaften am Rande der Fahrtroute ermöglichen den Blick auf grasende Wildtiere. Besucher können auch die Malereien der San (Buschmänner) aus der Zeit vor etwa 300 Jahren besichtigen. Zu den weiteren Aktivitäten gehören Planschen in den Swimmingpools des Parks, Wanderungen auf den Naturpfaden und Erkundungen auf den Allradpisten.
Die Gäste können den Park auch mit ihren eigenen 2WD-Fahrzeugen erkunden. Die Unterkunftsmöglichkeiten reichen von einem Gästehaus über Familienchalets bis hin zu Campingplätzen, die alle Zugang zu einem Laden und einem A-la-carte-Restaurant haben.
6. Jeffreys Bay Surf Break
Surfer in Jeffreys Bay
Etwa 77 Kilometer südwestlich von Port Elizabeth liegt Jeffreys Bay, liebevoll J-Bay genannt, einer der besten Surfspots der Welt. Der Strand ist vor allem für seinen hervorragenden Pointbreak auf der rechten Seite bekannt, eine beständige und außergewöhnlich lange und schnelle Wellenformation entlang der Westseite der Bucht.
Der Break ist in verschiedene Abschnitte unterteilt; Supertubes ist der berühmteste und kann mehr als 300 Meter lang brechen. Für die besten Swells sollten Surfer zwischen Mai und September anreisen, wenn ablandige Winde für ideale Bedingungen sorgen. Für Schwimmer sind die Sommermonate (Dezember bis Februar) die beste Zeit, wenn das Wetter warm und sonnig ist und sich das Wasser erwärmt.
Die Stadt selbst gehört zu den am schnellsten wachsenden Orten am Ostkap und ist ein beliebtes Urlaubsziel – vor allem bei Südafrikanern, die hierher kommen, um an den Stränden zu entspannen, frische Meeresfrüchte zu essen und am mit der Blauen Flagge ausgezeichneten Strand zu schwimmen. Zwischen Juni und Oktober können oft Wale vor der Küste gesichtet werden. Im Noorskloof Nature Reserve schlängelt sich ein attraktiver Wanderweg drei Kilometer entlang eines Flusses, wo Wanderer Antilopen und Vervet Monkeys beobachten können.
Das Kabeljous Nature Reserve nordöstlich der Stadt umfasst ein unberührtes Mündungsgebiet mit fantastischen Angelmöglichkeiten, während das Seekoei River Nature Reserve südlich der Stadt, im kleinen Ferienort Aston Bay, ein beliebtes Ziel für Vogelbeobachter ist, denn in diesem Gebiet wurden mehr als 120 Arten registriert. Der nahe gelegene Paradise Beach ist ebenfalls ein wunderschöner Küstenabschnitt, an dem man nach Muscheln suchen kann.
7. Baviaanskloof-Wildnisgebiet
Baviaanskloof-Wildnisgebiet
Etwa 90 Kilometer westlich von Port Elizabeth bieten die spektakulären Landschaften der Baviaanskloof Wilderness Area ein raues und schroffes 4WD-Abenteuer. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe ist Südafrikas drittgrößtes Naturschutzgebiet im Landesinneren mit einer unglaublich großen Artenvielfalt. Neben Bergzebras und Kapbüffeln können Naturliebhaber hier auch die namensgebenden Paviane (Baviaanskloof bedeutet “Tal der Paviane”), Grüne Meerkatzen, Mungos und viele Vogelarten, darunter Fischadler, beobachten. Wanderungen sind ebenfalls lohnend – vor allem für diejenigen, die Ruhe und Einsamkeit lieben.
Die beliebteste Route für Reisende führt von Patensie im Osten nach Willowmore im Westen und folgt dem 200 Kilometer langen Baviaanskloof-Tal mit seinen wunderschönen roten Felsen und grün verhüllten Bergen, die sich im Norden und Süden erheben. Planen Sie viel Zeit ein, denn die Straßen sind wettergegerbte Schotterpisten, die besonders nach starken Regenfällen eine Herausforderung darstellen. Die Strecke kann bis zu sechs Stunden dauern, je nach Bedingungen auch länger.
Die Route führt über zwei Gebirgspässe mit herrlichen Aussichten sowie über Niedrigwasserübergänge. Ein Allradantrieb wird dringend empfohlen und ist teilweise unerlässlich. Für diejenigen, die übernachten möchten, stehen einfache Unterkünfte und Campingplätze zur Verfügung.
8. Strände von Port Elizabeth
Die Strände von Port Elizabeth
Port Elizabeth, die beliebte Touristenstadt am Ende der Garden Route, verfügt über mehr als 40 Kilometer saubere und sichere, von der Brandung gewaschene Strände entlang der glitzernden Algoa Bay. Es überrascht nicht, dass Wassersport ein beliebter Zeitvertreib ist.
Schwimmer können an einer Reihe von Stränden paddeln, die mit der begehrten Blauen Flagge für vorbildliche Wasserqualität und Sicherheit ausgezeichnet sind, darunter Kings Beach , einer der beliebtesten Strände dank seiner nahe gelegenen Restaurants und des Skateparks. Wells Estate Beach mit einem Planschbecken und Wasserrutschen und Humewood Beach sind zwei weitere Optionen. Surfer können am Pollock Beach auf den Wellen reiten, während Taucher und Schnorchler in der wunderschönen Sardinia Bay, die in einem Meeresschutzgebiet liegt, in die Unterwasserwelt eintauchen können.
Angeln kann man am besten an den nördlichen Stränden wie Bluewater Bay und Brighton Beach . Schwimmen und Windsurfen kann man am Hobie Beach in der Nähe des Boardwalk-Unterhaltungskomplexes. Je nach Jahreszeit können Besucher die Küste auch auf einer Walbeobachtungsfahrt genießen und dabei Buckelwale, Südliche Glattwale und Brydewale sehen.
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9. Privates Wildreservat Inkwenkwezi
Männlicher Löwe
Das Inkwenkwezi Private Game Reserve an Südafrikas Wildküste, etwa 33 Kilometer von East London entfernt, bietet ein aufregendes Safari-Abenteuer.
Dank seiner verschiedenen Ökosysteme beherbergt der Park eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren, darunter Löwen, Kaffernbüffel, Nashörner, Zebras, Giraffen und viele Antilopenarten. Auch die Vogelwelt ist reichhaltig, denn im Park wurden mehr als 285 verschiedene Arten gezählt. Ein weiteres Highlight sind die weißen Löwen in einem separaten 150 Hektar großen Reservat.
Tagesbesucher sind willkommen und können den Park entweder mit dem eigenen Auto oder auf einer geführten Tour in einem offenen Allradfahrzeug erkunden. Weitere Abenteueroptionen sind Quad-Bike-Touren, eine Waldwanderung und Kanufahrten.
Viele Besucher übernachten in luxuriösen Zelten, die sich wunderbar in die umgebende Wildnis einfügen, aber es gibt auch Unterkünfte in einer nahe gelegenen Lodge.
Eine weitere beliebte Wahl für eine luxuriöse Safari ist das Shamwari Game Reserve, etwa 75 Kilometer von Port Elizabeth entfernt.
10. Grahamstown: Land der Siedler
Grahamstown: Land der Siedler
In einem geschützten Becken 60 km von der Südküste entfernt und auf halbem Weg zwischen Port Elizabeth und East London gelegen, ist das historische Grahamstown die Hauptstadt des Siedlerlandes, in dem weiße Siedler im frühen 19. Jahrhundert gegen die Xhosa kämpften. Trotz seiner turbulenten Geschichte ist Grahamstown heute dank der Rhodes-Universität und zahlreicher anderer Bildungseinrichtungen ein lebendiges Kulturzentrum. Das in ganz Südafrika bekannte Grahamstown Arts Festival findet jedes Jahr Ende Juni statt, wenn sich die Stadt in eine gigantische Bühne verwandelt, auf der ein beeindruckendes Programm an kulturellen Veranstaltungen stattfindet.
Grahamstown wird wegen seiner vielen Kirchen, von denen es mehr als 40 geben soll, auch oft die “Stadt der Heiligen” genannt. Die Königin unter ihnen ist die prächtige Kathedrale St. Michael und St. George mit dem höchsten Kirchturm Südafrikas.
Um mehr über die Geschichte der Stadt zu erfahren, sollten Besucher das Observatory Museum besuchen, das im viktorianischen Stil eingerichtet ist und alte Möbel und antike Teleskope ausstellt. Die Camera Obscura, die noch immer die einzige in Südafrika ist, zeigt bei klarem Wetter ein Bild der Stadt und ihrer Umgebung.
Eine weitere Touristenattraktion ist das Settlers Monument, ein modernes Kulturzentrum, das 1974 eröffnet wurde und in dem das beliebte Arts Festival stattfindet. Ein Bronzedenkmal am Eingang stellt eine Siedlerfamilie in typischer Kleidung des frühen 19. Jahrhunderts dar.
11. Eulenhaus
Skulpturen im Owl House | Angus MacKinnon / Shutterstock.com
In dem kleinen Weiler Nieu-Bethesda, etwa 50 Kilometer von Graff-Reinert entfernt, liegt im Herzen der Karoo das Owl House. Das skurrile kleine Museum lockt jedes Jahr Tausende von Besuchern in das kleine Dorf, die sich die Werke der exzentrischen Bildhauerin und Einsiedlerin Helen Martins ansehen wollen.
Martins lebte zwischen 1945 und 1976 auf dem Grundstück und schuf in dieser Zeit Hunderte von Eulen, Kamelen, Meerjungfrauen, Pilgern und anderen Figuren aus alten Flaschen, Zementstücken, Glas, Spiegeln und Drähten, um die Langeweile des Lebens am Ende der Welt zu vertreiben. Heute können Sie Eintrittskarten für Martins Arbeiten im Owl House und im Camel Yard vor der Tür kaufen.
12. Bungee-Sprung von der Bloukrans-Brücke
Der höchste Bungee-Sprung der Welt an der Bloukrans Bridge
Direkt an der Grenze zwischen den Provinzen Ost- und Westkap in der Nähe der Stadt Nature’s Valley an der Garden Route gelegen, ist die Bloukrans Bridge Südafrikas berühmtester Ort für Bungee-Jumping. Die Bogenbrücke, die den Bloukrans River überspannt, wurde in den frühen 1980er Jahren erbaut und ist die höchste ihrer Art im Land.
Der Bungee-Sprung von Bloukrans ist mit einer Höhe von 216 Metern (über 700 Fuß) der höchste kommerzielle Bungee-Sprung der Welt. Der Sprung ist ein ziemlicher Adrenalinstoß, aber das von Face Adrenalin betriebene Unternehmen ist auch sehr auf Sicherheit bedacht. Sie werden einen Ganzkörpergurt mit einer Knöchelverbindung tragen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren.
Wenn Sie noch nicht ganz bereit sind, den Sprung zu wagen, aber dennoch einen kleinen Adrenalinstoß verspüren möchten, können Sie dem Fußweg unter der Brücke zur Bungee-Plattform folgen. Wenn Sie dort entlanggehen, bekommen Sie ein Gefühl für die Höhe der Brücke, ohne sich von ihr zu stürzen. Dies ist auch ein guter Ort, um mutigere Freunde oder Familienmitglieder anzufeuern.
13. Straße 67
Mosaik auf der Route 67 in Port Elizabeth | Grobler du Preez / Shutterstock.com
Das Ostkap ist der Geburtsort des verstorbenen Nelson Mandela. Madiba wurde 1918 in dem ländlichen Dorf Mvezo an der Wild Coast geboren. Heute feiert die Provinz das Erbe Mandelas mit einer Reihe von Attraktionen, die ihm gewidmet sind. Eine der eindrucksvollsten ist die Route 67 in Port Elizabeth.
Der selbstgeführte Wanderweg besteht aus 67 von Mandela inspirierten Kunstwerken. Die Zahl 67 steht für die 67 Jahre, die Südafrikas erster schwarzer Präsident dem öffentlichen Dienst gewidmet hat (obwohl mehr als 27 dieser Jahre im Gefängnis verbracht wurden). Die Route beginnt am Campanile in der Strand Street und endet an der Großen Flagge im Donkin-Reservat.
Das eindrucksvollste Werk auf der Strecke ist die 38 Meter hohe Voting Line Sculpture im Donkin Reserve. Es handelt sich um eine Stahlskulptur, die Mandela mit erhobener Hand zeigt. Sie ist das Werk der Künstler Anthony Harris und Konrad Geel.
14. Chintsa
Chintsa
Etwas außerhalb der Grenzen der Wild Coast und nur 45 km von East London entfernt liegt Chintsa, einer der reizvollsten Strandorte des Ostkaps. Sein Name stammt von dem Fluss, an dem er liegt, was in der lokalen Xhosa-Sprache “bröckelnde Ufer” bedeutet. Vor dem Hintergrund der sanften grünen Hügel und dichten einheimischen Wälder, die der Region ihr wildes Aussehen verleihen, verfügt Chintsa über einen herrlichen Abschnitt mit goldenem Sandstrand und windgepeitschten Dünen. Der Ort ist noch immer wunderbar frei von jeglicher groß angelegter Entwicklung.
Da er an einer Lagune liegt, ist das Meer hier meist flach mit nur kleinen Wellen, was ihn zu einem beliebten Sommerurlaubsort für Familien macht. In den beiden kleinen Dörfern am Ufer des Chintsa-Flusses gibt es eine Handvoll Unterkünfte und Restaurants.
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