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15 hochkarätige Touristenattraktionen an der Garden Route
Die Garden Route, eine der landschaftlich schönsten Strecken Südafrikas, bietet ein wenig von allem, wofür dieses sonnenverwöhnte Land berühmt ist: spektakuläre Landschaften, eine faszinierende Tierwelt und adrenalingeladene Abenteuer. Die Route erstreckt sich über mehr als 200 Kilometer von Mossel Bay am Westkap bis zum Storms River am Ostkap und schlängelt sich zwischen hohen Bergen und den von der Brandung umtosten Stränden des Indischen Ozeans.
Unterwegs können Reisende auf glitzernden Lagunen segeln, durch üppige, von Flüssen durchzogene Küstenwälder wandern, Höhlen und Panoramapässe erkunden und Bungee-Sprünge in eine stürzende Schlucht wagen. Tierliebhaber finden zahlreiche Attraktionen, von Elefantenerlebnissen, Gepardenbegegnungen und Vogelschutzgebieten bis hin zu Straußenfarmen und Whale-Watching-Trips. Die beliebtesten Städte entlang der Route sind Knysna und Plettenberg Bay, aber Mossel Bay beherbergt einen faszinierenden Museumskomplex, und George ist die größte Stadt und der Verkehrsknotenpunkt.
Es wird empfohlen, mindestens vier Tage für diese Strecke einzuplanen, doch angesichts der vielfältigen Attraktionen können Reisende diese Region problemlos mehrere Wochen lang erkunden. In den verkehrsreichen Sommermonaten (Dezember bis Februar) sollten Reisende ihre Unterkunft rechtzeitig buchen.
Entdecken Sie die besten Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten entlang dieser berühmten Strecke mit unserer Liste der Top-Attraktionen an der Garden Route.
1. Robberg-Naturschutzgebiet, Plettenberg Bay
Robberg-Naturschutzgebiet, Plettenberg Bay
Etwa acht Kilometer von der beliebten Küstenstadt Plettenberg Bay entfernt befindet sich das prächtige Robberg Nature Reserve, ein nationales Denkmal und ein Wanderparadies mit einer Vielzahl von Wanderwegen und anderen Ausflugsmöglichkeiten. Es liegt auf einer vier Kilometer langen Halbinsel am Fuße des Robbenbergs, wo einige der Felsen 120 Millionen Jahre alt sind und Höhlen auf prähistorische Menschen hinweisen.
Das Reservat ist ein wichtiges Brutgebiet für viele Wasservögel, und Wanderer können hier auch Wale und Delfine (in der Saison) sowie Robben beobachten, die sich am Strand sonnen und in der Brandung tummeln. Auch der Weiße Hai, ihr furchterregender Feind, lauert hier in den Gewässern.
Bevor man sich auf eine Wanderung begibt, sollte man im Besucherzentrum am Parkplatz vorbeischauen und sich über die örtliche Flora und Fauna informieren. Von hier aus führen Wanderwege durch die Halbinsel, die in Länge und Schwierigkeitsgrad variieren – vom gemütlichen Zwei-Kilometer-Spaziergang bis zur anspruchsvollen 10-Kilometer-Wanderung rund um die felsige und zerklüftete Spitze, vorbei an unberührten Stränden und entlang steiler Meeresklippen.
Wanderer sollten festes Schuhwerk tragen und ein Fernglas, Sonnenschutz, ausreichend Wasser und ein Picknick mitnehmen, um die spektakuläre Küstenlandschaft zu bewundern. Für Wanderer, die übernachten möchten, steht eine Hütte zur Verfügung.
2. Storms River Hängebrücke
Storms River-Hängebrücke
Ein Höhepunkt des herrlichen Küstenschutzgebietes Tsitsikamma National Park (jetzt Teil des Garden Route National Park) ist die Storms River Suspension Bridge. Mit einer Länge von 77 Metern überspannt die Brücke die wirbelnden Gewässer der Flussmündung, die in den Indischen Ozean münden. Wenn man auf der Brücke steht, weniger als sieben Meter über dem Wasser, kann man die berauschende Kraft der Natur um sich herum spüren.
Auch die Wanderung zur Brücke ist wunderschön. Der Weg schlängelt sich durch vogelreiche Wälder, vorbei an Wasserfällen und atemberaubenden Meerblicken. Halten Sie Ausschau nach Dassies (Felsenhyraxen), die zwischen den Felsen in der Nähe der Brücke leben. Für diejenigen, die eine längere Wanderung wünschen, gibt es den 42 Kilometer langen Otter Trail zwischen Storms River Mouth und Nature’s Valley mit Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten entlang der Strecke.
In diesem Teil des Garden Route National Park sind auch viele Vogelarten, Affen, kleinere Antilopen und eine vielfältige Meeresfauna zu Hause. Delfine und Wale werden häufig vor der Küste gesichtet. Nicht weit vom Storms River entfernt steht der Big Tree, ein gigantischer Gelbholzbaum, der 800 Jahre alt sein soll und damit der älteste und größte Baum Südafrikas ist. Für einen Adrenalinschub können Besucher bei einer Tsitsikamma Canopy Tour einen Blick auf diese uralten Wälder aus der Luft werfen.
3. Birds of Eden, Monkeyland und Jukani Wildlife Sanctuary
Affenland
Etwa 16 Kilometer von den schönen Stränden von Plettenberg Bay entfernt können Tierliebhaber in drei angeschlossenen Schutzgebieten der South African Animal Sanctuary Alliance lehrreiche Tiererlebnisse genießen.
In Birds of Eden beherbergt die größte Kuppel der Welt zwei Hektar einheimischen Waldes, in dem Vögel, die mehr als 280 Arten aus der ganzen Welt repräsentieren, frei fliegen. Die Besucher können die Vögel von zwei Kilometern langen Stegen aus beobachten, darunter auch ein Baldachinpfad. Viele der Vögel – vor allem die Papageien – waren früher Haustiere und haben keine Angst vor Menschen, so dass sie aus nächster Nähe betrachtet werden können und fantastische Fotomotive bieten. Zu den beliebtesten Vögeln, die man hier sehen kann, gehören Knysna-Loys, Kanaltukane, Blaukraniche, Kronenkraniche und der atemberaubende Blau-Gold-Ara.
Nebenan befindet sich Monkeyland, eine Auffangstation, in der mehr als 11 Arten von Primaten aus Gefangenschaft gerettet und in einem natürlichen bewaldeten Lebensraum rehabilitiert wurden. Auf Affensafaris können Besucher Lemuren, Schmachtaffen, Totenkopfäffchen und eine Vielzahl anderer charismatischer Primaten auf einem 128 Meter langen Dachpfad und einer Aussichtsplattform beobachten. Es werden auch mehrsprachige Führungen angeboten.
Das Jukani Wildlife Sanctuary rettet Großkatzen und rehabilitiert sie in einer möglichst natürlichen Umgebung. Hier erhalten die Besucher eine geführte Einführung in diese anmutigen Geschöpfe und haben die Möglichkeit, etwas über ihre Geschichte und ihre einzigartigen Persönlichkeiten zu erfahren. Zu den Highlights gehören die weißen Löwen, Geparden, Tiger und die wunderschönen schwarzen Leoparden.
4. Knysna Heads und der Knysna-Wald
Knysna Heads und der Knysna-Wald
Knysna liegt an einer Lagune zwischen üppigen Wäldern und dem glitzernden Meer und ist einer der beliebtesten Orte an der Garden Route. Auf der Seeseite flankieren zwei riesige Felsen, die Knysna Heads, die Mündung der Lagune. Besucher können die Gegend vom Wasser aus auf einer Kreuzfahrt oder auf Wanderwegen erkunden, die zahlreiche Aussichtspunkte mit Blick auf das tückische Meer und die zerklüfteten, vielfarbigen Felsen entlang der Küste bieten. Cafés bieten malerische Terrassen, von denen aus man die Aussicht genießen kann, und Liebhaber von Meeresfrüchten sollten bei einem Besuch in Knysna einige der köstlichen lokalen Spezialitäten probieren.
In den üppigen Wäldern rund um Knysna führen malerische Pfade entlang von Flüssen und Wasserfällen, wo einst große Elefantenherden umherzogen. Zur Flora gehören riesige Yellowwood-Bäume, von denen einige zwischen 400 und 800 Jahre alt sind, sowie Stinkwoods und die hübsche rosa blühende Kapkastanie. Wanderer können auch Antilopen und eine Vielzahl von Vögeln beobachten, darunter den Knysna-Loerie.
Beliebte Wanderungen sind die Circles in the Forest, der 3,4 Kilometer lange Jubilee Creek Trail und der 5,6 Kilometer lange Millwood Mine Walk, der zu den Überresten einer Goldgräbersiedlung führt.
5. Knysna Elefantenpark
Knysna Elefantenpark
Im Knysna Elephant Park können Tierliebhaber ein seltenes Naturerlebnis mit einer Herde rehabilitierter Elefanten genießen. Unter der sorgfältigen Aufsicht erfahrener Pfleger können die Besucher mit den Elefanten spazieren gehen, sie füttern und mit den majestätischen Dickhäutern interagieren.
Der Park besteht seit mehr als 20 Jahren und war die erste Auffangstation in Südafrika, die verwaiste afrikanische Elefanten aufnahm. Viele der Bewohner wurden aus Tötungsanstalten oder Zirkussen gerettet und von den Mitarbeitern rehabilitiert. Das Erlebnis beginnt mit einer lehrreichen Präsentation und einer Sicherheitseinweisung, bevor die Besucher mit den Elefanten interagieren können, so lange die Elefanten bereit sind zu kooperieren. Ein Muss für Tierliebhaber.
Adresse: Harkerville, Plettenberg Bay, 6600
6. Featherbed Naturreservat, Knysna
Federbett-Naturschutzgebiet, Knysna
Täglich fährt eine Fähre von Knysna aus über die Lagune von Knysna zum reizvollen Featherbed Nature Reserve am Western Head. Der Besuch dieses hübschen privaten Schutzgebiets umfasst eine Fahrt mit dem Geländewagen mit Stopps an Aussichtspunkten und eine geführte 2,2 km lange Wanderung mit faszinierenden Informationen über die lokale Flora, Fauna und Geschichte.
Nach der Erkundung des Reservats können die Besucher ein köstliches Mittagsbuffet im Freien unter einem Baumdach genießen. Das Unternehmen bietet auch Kreuzfahrten zu den Knysna Heads an Bord seines schwimmenden Doppeldecker-Restaurants sowie Segeltörns und Sundowner-Kreuzfahrten auf der Knysna-Lagune an.
7. Swartberg-Pass
Swartberg-Pass
Der Swartberg Pass ist einer der landschaftlich reizvollsten Gebirgspässe der Welt, mit atemberaubenden Felsformationen und weiten Ausblicken. Hinter den Cango-Höhlen führt die Straße über die Swartberg-Kette, die die Grenze zwischen der Kleinen und der Großen Karoo bildet und sich über 200 Kilometer erstreckt und an manchen Stellen bis zu 2.326 Meter hoch ist.
Der 27 Kilometer lange Pass schlängelt sich im Zickzack von Oudtshoorn im Süden nach Prince Albert im Norden. Die Straße, die 1881-88 von Thomas Bain, einem südafrikanischen Straßenbauingenieur, mit Hilfe von Sträflingsarbeitern gebaut wurde, besteht hauptsächlich aus Schotter, ist aber bei trockenem Wetter auch mit 2WD befahrbar.
Hinter jeder Kurve bieten sich dem Reisenden herrliche Ausblicke, und auch die Vegetation ist mit ihren vielen Proteen wunderschön. Die Aussichtspunkte entlang des Weges bieten beeindruckende Panoramablicke. Nehmen Sie auf jeden Fall eine Kamera mit und prüfen Sie die Straßenverhältnisse, bevor Sie losfahren.
8. Cango-Höhlen
Cango-Höhlen
Etwa 29 Kilometer nördlich von Oudtshoorn, am Fuße des Großen Swartbergs, befinden sich die beeindruckenden Cango Caves. In früheren Jahrhunderten wurden diese Tropfsteinhöhlen von Buschmännern bewohnt, die Felszeichnungen hinterließen, von denen heute nur noch wenig zu erkennen ist. Besucher können zwischen einer Heritage Tour und einer Adventure Tour wählen. Beide führen die Besucher in eine Reihe von riesigen Kammern mit beeindruckenden Stalaktiten und Stalagmiten, die durch spektakuläre Lichteffekte noch verstärkt werden.
Die Van-Zyl-Halle ist nach dem Mann benannt, der sich 1780 zum ersten Mal in diese dunklen Höhlen wagte. Dieser riesige, 70 Meter lange und 17 Meter hohe Saal ist hell erleuchtet und bietet Platz für 1.000 Personen. Er verfügt über eine hervorragende Akustik, und gelegentlich werden hier Konzerte veranstaltet.
Die Abenteuertour beginnt an der gleichen Stelle, führt aber tiefer in das Höhlensystem hinein und erfordert einiges an Klettern. Eine Voranmeldung für die Touren ist unbedingt erforderlich.
9. Oudtshoorn Straußenfarmen
Oudtshoorn Straußenfarmen
Oudtshoorn liegt in einem fruchtbaren Tal und ist die größte Stadt der Kleinen Karoo und das weltweit wichtigste Zentrum der Straußenzucht. Viele Besucher, die der Garden Route folgen, machen hier einen Abstecher (ca. 70 km), um die schöne Landschaft der umliegenden Swartberge und Outeniqua-Berge zu bewundern und eine der Straußenfarmen zu besuchen. Die Safari Ostrich Show Farm , die Cango Ostrich Show Farm und die Highgate Ostrich Show Farm bieten lehrreiche und unterhaltsame Führungen an, bei denen die Besucher etwas über die Straußenzucht erfahren und auf Straußeneiern stehen können, um deren Kraft zu demonstrieren.
Eine weitere beliebte Touristenattraktion in Oudtshoorn ist die Cango Wildlife Ranch, wo Besucher in Käfigen mit Krokodilen tauchen und mit Lemuren und Geparden interagieren können. Außerdem gibt es auf der Ranch einen Schlangenpark, eine Ausstellung über den australischen Regenwald mit Wallabys und Lorikeets sowie eine Vielzahl anderer faszinierender Tiere wie weiße Löwen, Leoparden, Tiger, Flughunde und eine bunte Vogelwelt.
10. Wilderness-Nationalpark
Wilderness-Nationalpark
Der Wilderness-Nationalpark, der jetzt zum Garden-Route-Nationalpark gehört, liegt zwischen den Garden-Route-Städten George und Knysna und erstreckt sich von der Mündung des Trouw River im Westen bis nach Sedgefield im Osten. Im Norden wird dieser wunderschöne Park von den Outeniqua-Bergen begrenzt, und im Süden fällt er zum Indischen Ozean hin ab. Entlang dieses Küstenabschnitts verbinden sich Seen, Feuchtgebiete und Flussmündungen miteinander, und die Vermischung von Salz- und Süßwasser bringt eine erstaunlich vielfältige Flora und Fauna hervor.
Der Nationalpark ist ein Paradies für Wasservögel, darunter Graureiher und fünf Arten von Eisvögeln. Den Besuchern stehen Campingplätze und Blockhütten auf Stelzen sowie Einrichtungen für Wassersportarten auf den Seen zur Verfügung, darunter Kanufahren, Angeln, Windsurfen und Segeln. Segway-Touren sind eine weitere Möglichkeit, den Park zu erkunden.
Das Goukamma Nature Reserve, einige Kilometer östlich des Wilderness National Park, liegt an der Mündung des Goukamma River und bietet sanft geschwungene Dünen, eine einzigartige Vogelwelt und gut ausgeschilderte Wanderwege. Der Kingfisher Trail führt durch eine Gezeitenzone zu einem Wasserfall und ist eine beliebte Tageswanderung im Park. Besonders schön ist die Region im Frühjahr, wenn die Landschaft mit Wildblumen übersät ist.
11. Bloukrans Bungy
Bloukrans Bungy
Etwa 40 Kilometer außerhalb von Plettenberg Bay auf dem Weg nach Storms River befindet sich Bloukrans Bungy, der höchste kommerzielle Bungee-Sprung der Welt, der von der höchsten Bungee-Brücke der Welt aus durchgeführt wird. Schon das Überqueren der Brücke kann Schmetterlinge im Bauch verursachen, doch viele Mutige wagen den Sprung und stürzen sich 216 Meter in die schwindelerregend tiefe Schlucht darunter. Wer den Sprung aus der Vogelperspektive festhalten möchte, kann seine eigene GoPro mitbringen, aber Videos und Fotos des Sprungs sind nach dem Sprung käuflich zu erwerben.
Adresse: Bloukrans River Bridge, Tsitsikamma, Plettenberg Bay, 6600
12. Bartolomeu Dias Museumskomplex, Mossel Bay
Walwirbel im Bartolomeu Dias Museum
Obwohl die Landschaft von Mossel Bay heute durch industrielle Entwicklung und Ölplattformen verunstaltet ist, beherbergt diese Küstenstadt den hervorragenden Bartolomeu Dias Museumskomplex. Es wurde anlässlich des 500. Jahrestages der Landung von Bartolomeu Dias in Mossel Bay im Jahr 1488 errichtet. Das Empfangs- und Informationszentrum des Museumskomplexes ist im Kornspeicher untergebracht, wo die Besucher Exemplare lokaler Pflanzen und Blumen besichtigen können. Von hier aus führt ein ethnobotanischer Garten zu den anderen Museen.
Gegenüber dem Kornspeicher befindet sich das Maritime Museum in einer ehemaligen Getreidemühle und einem Sägewerk. Das Hauptexponat ist eine Nachbildung der Karavelle, mit der Diaz das Kap umrundete.
Das Muschelmuseum zeigt eine Sammlung von Muscheln aus der ganzen Welt sowie Aquarien mit lebenden Muscheln in ihrer natürlichen Umgebung. Außerhalb des Muschelmuseums von Mossel Bay steht der Post Office Tree, ein großer Milkwood-Baum neben einer Quelle, an der Schiffe ihre Wasservorräte auffüllten. Seefahrer, die nach Osten segelten, nutzten ihn als Briefkasten, indem sie hier Briefe einwarfen, die von den Schiffen auf der Rückreise eingesammelt und zugestellt wurden.
Zu dem Komplex gehören auch die Munrohoek Cottages, die um 1830 erbaut und Mitte der 1980er Jahre restauriert wurden. Sie gehören zu den ältesten Gebäuden in Mossel Bay.
Adresse: 1 Market St, Mossel Bay, 6500
13. Canyoning The Crags
The Crags liegt etwas außerhalb von Plettenberg Bay und ist ein weiterer Ort, an dem man an der Garden Route eine ordentliche Portion Adrenalin abbekommt. Vom Klippenspringen über Ziplining und Wandern bis hin zum Schwimmen – dieser natürliche Fels- und Wasserspielplatz ist der ideale Ort für ein paar Stunden Outdoor-Abenteuer.
Das ultimative Abenteuer ist der 4-stündige Canyoning-Trip in The Crags. Dabei seilen Sie sich von einem Wasserfall ab, überqueren einen anderen mit dem Seilzug und wandern entlang eines alten Fluss-Canyon-Pfades. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, in Süßwasserbächen un d-pools zu schwimmen und von Klippen zu springen. Wenn Ihnen vier Stunden zu lang vorkommen, versuchen Sie es mit dem verkürzten 2-stündigen Canyoning-Trip. Sie bietet die gleichen Adrenalinschübe in einem kürzeren Zeitrahmen.
14. Privates Wildreservat Gondwana
Zebras im Gondwana Private Game Reserve
Das einzige Wildreservat an der Garden Route ist das Gondwana Private Game Reserve. Es bietet eine großartige Gelegenheit, auf Safari zu gehen, wenn man nur wenig Zeit in Südafrika hat – wenn man zum Beispiel nur Kapstadt und die Garden Route besucht, ist dies die nächstgelegene Safarioption.
Das 11.000 Hektar große private Wildreservat liegt nur 48 Kilometer von Mossel Bay entfernt und kann als Tagesausflug oder mit Übernachtung besucht werden. Es werden geführte Safarifahrten durch das Reservat angeboten, in dem die Big 5 (Löwe, Leopard, Nashorn, Elefant und Büffel) sowie eine Vielzahl anderer Tiere wie Zebras, Giraffen und Geparden zu Hause sind.
Die Unterkunftsmöglichkeiten in Gondwana reichen von einer luxuriösen Lodge über Buschvillen bis hin zu einem Öko-Zeltcamp, in dem man drei oder fünf Nächte unter dem Aspekt des Naturschutzes verbringen kann – man hilft also beim täglichen Betrieb des Parks mit.
15. Strandtag “Plett Bay”
Robberg Strand
Ein Tag am Strand von Plettenberg Bay ist ein weiteres Muss an der Garden Route. In Plett gibt es sechs mit der “Blauen Flagge” ausgezeichnete Strände, die sich über eine Küstenlänge von etwa 15 Kilometern erstrecken. Der Central Beach ist der beliebteste Strandabschnitt der Stadt. Vor dem Wahrzeichen Beacon Island Resort gelegen, ist er ein hübscher, goldener Sandstrand, der im Sommer von Rettungsschwimmern bewacht wird.
An den Wochenenden in der Saison sowie während der Feiertage im Dezember kann es hier sehr voll werden, und es herrscht ein lustiges Treiben. Wenn Sie nicht nur den Sand, sondern auch das Meer erkunden möchten, können Sie vom Central Beach aus Tauchcharter, Kajaktouren und andere Touren unternehmen.
Die Strände von Plett sind auch für ihre Surfer bekannt. Die Wellen können manchmal bis zu 12 Fuß hoch sein, und die Stadt gilt als eines der besten Surfziele Südafrikas. Robberg Beach ist ein hervorragender Surf- und Bodyboarding-Spot, etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Er verfügt über öffentliche Toiletten, Zugang für Rollstuhlfahrer und einen Parkplatz. Er eignet sich auch hervorragend für lange Spaziergänge entlang des Sandes.
Lookout Beach ist ein weiterer Top-Surfspot in der Nähe der Stadt, der in der Saison von Rettungsschwimmern überwacht wird. Wenn Sie mit Kindern unterwegs sind, ist dies auch ein guter Familienstrand. Besuchen Sie auch den Singing Kettle Beach. Machen Sie einen Spaziergang entlang des Sandes zum Cathedral Rock (auch bekannt als Arch Rock), einer coolen natürlichen Felsformation, die angeblich einem Kathedralentor ähnelt.
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Westkap: Auch wenn die Garden Route definitiv einen der Höhepunkte des Westkaps darstellt, gibt es in dieser wunderschönen Provinz noch so viel mehr zu sehen, wenn Sie Zeit haben, mehr zu erkunden. In unseren Top-Rated Tourist Attractions in Western Cape finden Sie weitere Sehenswürdigkeiten in dieser Provinz, in der sich auch Kapstadt befindet.
Ostkap: Die Garden Route ist auch ein guter Ausgangspunkt für die Erkundung des Ostkaps. Diese angrenzende Provinz beherbergt Gebiete von atemberaubender natürlicher Schönheit, vor allem entlang der Wild Coast. Außerdem kann man hier hervorragend surfen, mit weltberühmten Wellen wie den Supertubes in Jeffreys Bay. Erfahren Sie mehr auf unserer Seite mit den besten Touristenattraktionen im Ostkap. Dort erfahren Sie alles, was diese wunderschöne Provinz zu bieten hat.
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